Eine mitreißende Performance aller Musiker. In den „Vier Jahreszeiten“ waren einfühlsam gestaltete Lyrik, verträumte und wehmütig angehauchte Klänge, robuste und fetzige Rhythmen zu hören. Erstaunlich wie frei und fast improvisiert wirkend die Musiker aufspielten, obwohl alles von Piazzolla streng notiert war. Dialoge, etwa zwischen Bandoneon und Violine im „Winter“, fröhlicher, karnevalistischer Aufbruch aller Musiker im „Frühling“, verinnerlichte, lyrische Momente im „Herbst“, schön gestaltete Kantilenen der Geige im „Sommer“ waren faszinierende Merkmale dieser Musik. Eine mitreißende Performance aller Musiker. Großartiger Applaus und eine träumerische Zugabe mit „Oblivion“ von Astor Piazzolla beendeten eine außergewöhnlich kreative Konzert-Performance.” - Günter Schultz

Westdeutsche Zeitung

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Er (Fabián Carbone) spielt im Quartett neben dem Flügel von Juliane Birkenholz, Boris Franz’ Kontrabass und der Geige Julia Jechs zumeist die Hauptrolle, verschmilzt allerdings zeitweise mit dem grandiosen Geigenspiel, wodurch die hochemotionalen Gefühle von Sehnsucht und Liebe besonders zur Geltung kommen. In Sekundenschnelle wechseln die Künstler von gefühlvollen zu schnellen Tönen, die Spannung und Dramatik erzeugen.” - Nils Blossey

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